Beste Voraussetzungen
für die Implantat-Therapie schaffen
Die Implantat-Therapie ist eine langfristige Lösung für den Ersatz fehlender Zähne. Um eine Implantation erfolgreich durchzuführen, müssen jedoch diverse Parameter eingehalten werden. Falls diese nicht gegeben sind, ist es unerlässlich die Voraussetzungen vor der Implantation zu verbessern. Für den größtmöglichen Behandlungserfolg ist es wichtig, die Keime im Mund zu reduzieren, die Knochenqualität zu analysieren und die Implantat-Therapie präzise zu planen. Wir entscheiden individuell für jeden Patienten, ob wir ein einzeitiges oder zweizeitiges Verfahren zum Einsatz bringen. Das heißt, das Setzen der Implantate erfolgt gleichzeitig mit dem Knochenaufbau oder der Knochen wird im Vorfeld durch Aufbaumaßnahmen vorbereitet.
Knochen und Zahnfleisch aufbauen
Selbst bei einem geringen Knochenangebot besteht die Möglichkeit Knochen wieder aufzubauen, um eine feste Basis zur Verankerung der Implantate zu schaffen. Knochendefizite können wir mit Hilfe unterschiedlicher Methoden, dem Einsatz von Knochenersatzmaterial und der innovativen Eigenblut-Therapie rekonstruieren.
Klinische Studien belegen die Relevanz der Zahnfleischdicke für eine erfolgreiche Implantat-Behandlung. Dünnes Zahnfleisch können wir durch Transplantate, die wir aus dem Gaumen gewinnen oder mit künstlichen bzw. biologischen Membranen rekonstruieren. Diese Vorbehandlung trägt somit nicht nur aus ästhetischer Sicht zu einem besseren Behandlungsergebnis bei.