Eigenblut-Therapie:
Effektive Unterstützung in der Zahnmedizin
Bei der innovativen Blutplasma-Therapie wird das eigene Blut verarbeitet und zur Gewinnung von Knochen und Zahnfleisch sowie für eine verbesserte Wundheilung gezielt eingesetzt. Die körpereigenen Wachstums- und Heilungsfaktoren aus dem Blut unterstützen den Prozess auf eine sehr schonende und effektive Weise. Dr. Elmar Ibbels, MSc, MSc und Dr. Lia Ibbels haben sich in unserer Praxis auf die Behandlung mit Eigenblut spezialisiert. Das Eigenblut-Verfahren wird in der Implantat-Therapie und bei chirurgischen Eingriffen eingesetzt.
Wie Blut zu Knochen und Zahnfleisch wird
Die Eigenblut-Therapie beginnt mit einer Blutabnahme in unserer Praxis. Das patienteneigene Blut wird ohne die Zugabe von Gerinnungshemmern bei 3.000 Umdrehungen pro Minute über eine Dauer von ca. zehn Minuten zentrifugiert. Bei der Zentrifugierung des Blutes verklumpen die Blutplättchen und verbinden sich mit den gelösten Zytokinen:
Es entsteht ein weißliches Koagulat. Diese fibrinreiche Maße pressen wir zwischen zwei sterile Platten und erstellen eine körpereigene Membran. Die so gewonnene biologische Membran unterstützt den Knochen und das Weichgewebe sehr effektiv bei der Regeneration. Wenn sich Knochen und Zahnfleisch neu gebildet haben, können nach einer individuellen Einheilzeit die Implantate gesetzt werden.